Über Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie

Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist aus der Fusion des ehemaligen Hahn-Meitner-Instituts Berlin (HMI) und der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) hervorgegangen. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft wird das HZB zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Berlin gefördert. Für Forschungsarbeiten zur Struktur und Funktion der Materie betreibt das Helmholtz-Zentrum Berlin zwei wissenschaftliche Großgeräte: den Forschungsreaktor BER II für Experimente mit Neutronen und den Elektronenspeicherring BESSY II, der hochbrillante Synchrotronstrahlung vom Terahertz- bis in den Röntgenbereich erzeugt. Damit ist das HZB eines der wenigen Zentren weltweit, welches unter einem Dach Experimente mit Neutronen und mit Synchrotronstrahlung anbietet. Modernste Instrumentierungen und Labore bieten Wissenschaftlern aus aller Welt eine exzellente Forschungsinfrastruktur. Eine gemeinsame Nutzerplattform bietet ein einheitliches Verfahren, nach dem Messanträge gestellt und Proposals ausgewählt werden. Im Forschungsbereich Solarenergie legen HZB-Wissenschaftler den Grundstein, damit Solarzellen der nächsten und übernächsten Generation den Markt erobern. Auf der Basis einer fundamentalen Grundlagenforschung entwickeln und untersuchen sie neue Materialklassen für Dünnschichtsolarzellen. Dünnschicht-Technologien werden bis zu einer Stufe entwickelt, an die die Industrieforschung anknüpfen kann. Als Mitbegründer des Kompetenzzentrums Photovoltaik (PVcomB) fördert das HZB den Technologie- und Wissenstransfer in die Industrie und widmet sich mit vielen Aktivitäten der Nachwuchsförderung.

Fakten zu Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
  • Branche : Chemie

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