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Geröll



Geröll oder Blockschutt besteht aus Steinen, also Gesteinstrümmern, die beim Transport durch Wasser, Erdrutsche, Muren oder sonstige Bodenbewegungen zu Tal bewegt werden und deren Bruchkanten dabei mehr oder weniger abgerundet wurden. Feineres kantiges Geröll nennt man auch Schotter, rundes Kies.

Die Größe der Steine liegt überwiegend zwischen 2 und 20 Zentimetern, wobei je nach Art des Gewässers alle Formen zwischen kugel- oder eiförmiger bis zu scheibenförmiger Gestalt vorkommen können, Blockschutt größenmässig darüber.

Geröll in einem Flussbett wird als Geschiebe bezeichnet; nahe am Wasser ist seine Bewegung als leises Rieseln oder Singen zu hören. Es bildet oft große Kies- bzw. Schotterbänke, die wegen ihrer gleichmäßigen Zusammensetzung der Korngrößen als wichtige Rohstoffe für das Bauwesen dienen. Einzelne Großblöcke nennt man dort Schroppen.

Prinzipiell unterscheidet man

  • Fluviatiles Geröll (Flussgeröll) (Geschiebe)
  • Marines Geröll (Brandungsgeröll)

Siehe auch:

  • Kies, Korngröße, Schotter;
  • Flussdelta, Flussterrasse, Schutthalde, Überschwemmung, Schotterheide;
  • Geologie, Hydrologie, Geowissenschaften;

Weblinks

  • Beispiel einer Geröllsammlung an der Uni Düsseldorf
 
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