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Gesetz der multiplen Proportionen



Manche Elemente können miteinander eine Reihe von verschiedenen Verbindungen bilden. Beispielsweise bestehen Wasser und Wasserstoffperoxid aus Wasserstoff und Sauerstoff. Im Wasserstoffperoxid ist jedoch für den gleichen Wasserstoffanteil genau doppelt soviel Sauerstoff enthalten wie im Wasser.

Bei den 5 verschiedenen Stickoxiden stehen die auf eine bestimmte Stickstoffmenge kommenden Sauerstoffmengen im Verhältnis von 1:2:3:4:5.

Das Gesetz der multiplen Proportionen besagt nun, dass sich die Massenanteile der beiden Elemente in allen Verbindungen durch kleine ganze Zahlen ausdrücken lassen.

Dieses Gesetz wurde von John Dalton 1808 formuliert und baut auf dem Gesetz der konstanten Proportionen auf. Es stützte Daltons zu seiner Zeit sehr umstrittene Atomhypothese.

Siehe auch: Massenerhaltungssatz

Literatur

J. Falbe, M. Regnitz (Hrsg.): Römpp Chemie Lexikon.. Thieme Verlag, 9. Auflage, 1995, ISBN 3-131-07830-8

 
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