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Photoionisationsdetektor



  Der Photoionisationsdetektor (Abkürzung: PID) ist ein Gerät zur Erkennung und der Analyse von chemischen Verbindungen in der Umgebungsluft. Beispielsweise sind aromatische Kohlenwasserstoffe, einige gängige Lösungsmittel und eine Vielzahl von unterschiedlichen anorganischen, vor allem aber organischen Substanzen nachweisbar.

Funktion

Der Photoionisationsdetektor saugt mittels einer Pumpe die Umgebungsluft ein und setzt diese dem UV-Licht einer Gasentladungslampe aus. Wenn ionisierbare Substanzen in der Luft vorhanden sind, wird dies als Konzentration auf dem Display angezeigt.

Verwendet wird der PID zum Beispiel zur Lecksuche, Messung bei Unfällen, Überwachung eines Dekontaminationsplatzes und der Belastung der Umgebungsluft. Stationär ist das PID beispielsweise auf dem ABC-Erkundungskraftwagen installiert, kann aber mit wenigen Handgriffen zum mobilen Gerät umfunktioniert werden.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Photoionisationsdetektor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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