Oxea meldet EBITDA-Anstieg im ersten Quartal 2013
Obwohl die Umsätze im Vergleich mit dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres gleich blieben, konnte Oxea dank der kontinuierlichen Produktportfolio-Optimierung, der erfolgreichen Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen und einer starken Preisdisziplin die Margen steigern. Nach der Inbetriebnahme der neuen, zweiten Produktionsanlage für Spezialitätenester in Oberhausen gegen Ende 2012 hat Oxea die Produktionsvorlaufphase im ersten Quartal 2013 abgeschlossen. Die dritte Produktionsanlage für Carbonsäuren in Oberhausen wurde Ende April mechanisch fertiggestellt. Sie wird voraussichtlich noch vor der 5-Jahres-Revision am Standort Oberhausen, die Ende dieses Monats beginnt, in Betrieb genommen. Beide Investitionen werden in Kürze wesentlich zur Ertragsentwicklung von Oxea beitragen.
Im ersten Quartal des Jahres 2013 erwirtschaftete Oxea wieder einen positiven Free Cashflow. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 40 Mio. € (Q1 2012: 42 Mio. €) trotz dem erforderlichen Aufbau von Umlaufvermögen vor Beginn der 5-Jahres-Revision in Oberhausen. Durch die starke Ergebnis- und Cashflow-Position, gestützt durch die beiden neuen Derivate-Produktionsanlagen, ist Oxea in der Lage, die bestehende Unternehmensanleihe zu günstigeren Konditionen zu refinanzieren. Um von den derzeit vorteilhaften Marktbedingungen zu profitieren, soll Mitte Juli 2013 die bestehende Unternehmensanleihe nach Ablauf der Frist, innerhalb derer ein vollständiger Rückkauf der Unternehmensanleihe nicht vorgesehen war, refinanziert werden.
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