Prozessoptimierung in der Beschichtungstechnik

Science4Life Konzeptphasengewinner AOM-Systems GmbH stellt sich vor

25.04.2014 - Deutschland

Qualitätskontrollen in der Beschichtungstechnik, z.B. bei Spray- und Sprühprozessen, erfolgten bisher überwiegend per Augenschein mit großem Zeit- und Ressourcenaufwand. Das Darmstädter Gründerteam von AOM-Systems GmbH hat hierfür eine Lösung gefunden und Sensoren für die Echtzeit- und in-situ-Charakterisierung von Tröpfchen in solchen Prozessen entwickelt.

Science4Life

Das Gewinnerteam AOM-Systems GmbH, vertreten durch PD Meiko Hecker (Mitte), mit dem Hessischen Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson (links) und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi (rechts) bei der Konzeptprämierung des S4L Venture Cups 2014.

Eine Prozesssteuerung während der Kontrollen war zuvor meist unmöglich. Durch den Einsatz der Sensoren können nun aber automatisierte Qualitätskontrollen bereits während der Prozesse stattfinden, sodass diese zukünftig in Echtzeit regelbar sind. Das bringt mehrere Vorteile mit sich: Zum einen bedeutet die Reduzierung von Ausschuss Zeit- und Kostenersparnis, zum anderen werden durch die neuen, automatisierten Prozesse Chemikalien und Lacke eingespart. Diese Verbesserung der Abläufe führt letztlich auch zu einer verbesserten Produktqualität.

Neben der Entwicklung produziert und vertreibt AOM-Systems die Sensoren selbständig und ist auf diesem Gebiet derzeit einzigartig. Dieses Alleinstellungsmerkmal plant das Unternehmen in Zukunft weiter auszubauen und die Produkte auf dem Markt zu etablieren. Dabei baut das Team von AOM-Systems auf seine Kernkompetenzen in den Bereichen optische Auslegung, technische Entwicklung, Software-Entwicklung und Integration des Messgeräts sowie Signalverarbeitung.

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