BASF erweitert Innovation Campus Asien-Pazifik in Schanghai

04.08.2014 - China

BASF hat den Grundstein für die zweite Bauphase ihres Innovation Campus Asien-Pazifik am Standort Schanghai-Pudong, China, gelegt. Der Ausbau für 90 Millionen € umfasst ein zusätzliches regionales Gebäude für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Zusatzeinrichtungen und wird Ende 2015 fertiggestellt sein.

„Bis zum Jahr 2020 werden etwa 25 % der F&E-Mitarbeiter der BASF in der Region Asien-Pazifik arbeiten. Der Ausbau bekräftigt das Engagement der BASF, ihre F&E-Aktivitäten zu globalisieren und Wachstumsmöglichkeiten in China und Asien-Pazifik zu nutzen“, sagt Dr. Andreas Kreimeyer, Vorstandsmitglied der BASF SE und Sprecher der Forschung.

Der Innovation Campus ist das wichtigste F&E-Zentrum von BASF in der Region und wird einer der größten F&E-Standorte außerhalb von Deutschland sein. Durch den Ausbau werden die regionalen Forschungskapazitäten der BASF weiter gestärkt, die sich vor allem auf fortschrittliche Materialien und Systeme konzentrieren sowie zusätzlich neue Gebiete wie Formulierungen und chemische Verfahrenstechnik umfassen, um Wachstumsindustrien wie Automobil, Bau, Gesundheit und Ernährung sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukte zu bedienen.

Zusätzlich zum Innovation Campus in Schanghai hat BASF in Asien F&E-Zentren in Japan, Singapur und Korea. Ein Innovation Campus in Indien ist ebenfalls geplant. BASF hat ihre globalen Aufwendungen für F&E 2013 auf 1,8 Milliarden € erhöht (2012: 1,7 Milliarden €) und beschäftigt rund 10.650 Wissenschaftler und Forscher, die in 3.000 Forschungsprojekten arbeiten. Mit 1.300 Patenten, die vergangenes Jahr angemeldet wurden, und rund 151.000 Anmeldungen und Schutzrechten weltweit steht BASF zum fünften Mal in Folge an der Spitze des Patent Asset Index.

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