Weltrekord für Brennstoffzellen „made in Jülich“
Der Jülicher Stack aus dem Jahr 2007 wird bei 700° Celsius mit Wasserstoff als Brenngas betrieben. Die Degradation – gleichzusetzen mit einem Verlust an Stackspannung und damit Leistung – liegt bei unter einem Prozent pro 1.000 Stunden Laufzeit. Ein weiterentwickelter Stack aus dem Jahr 2010 hat mittlerweile über 30.000 Betriebsstunden absolviert und altert noch langsamer, seine Degradation liegt bei etwa 0,3 Prozent pro 1.000 Stunden.
Das Forschungszentrum Jülich arbeitet seit rund 20 Jahren an der Entwicklung der SOFC. Mittlerweile bündeln dazu fünf Institute ihre Kompetenzen – von der Hochtemperatur-Materialforschung über die elektrochemische Prozesstechnik bis hin zur verfahrenstechnischen Systemverifikation.
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