LANXESS will Werk in Marl schließen

23.03.2015 - Deutschland

Lanxess richtet sein Geschäft mit EPDM-Kautschuk neu aus und beabsichtigt, die Produktion in seinem Kautschuk-Betrieb am Standort Marl Ende 2015 zu beenden. Ziel des Konzern ist es, dadurch die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Kautschuk-Bereich zu stärken.

Die weltweiten Märkte für synthetische Kautschuke sind derzeit von deutlichen Überkapazitäten geprägt. Im EPDM-Kautschuk-Produktionsnetzwerk von LANXESS ist die Anlage in Marl aufgrund ihrer verhältnismäßig geringen Kapazität sowie den im Vergleich höheren Energie- und Rohstoffkosten die am wenigsten wettbewerbsfähige.

LANXESS beschäftigt am Standort Marl 119 Mitarbeiter. „Wir  werden umgehend mit den zuständigen Arbeitnehmervertretern Verhandlungen aufnehmen, um schnell einvernehmliche und faire Lösungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Marl zu vereinbaren“, erklärt Rainier van Roessel, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der LANXESS AG.

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