Die Charged Aerosol Detection (CAD) bietet eine hervorragende Leistungsfähigkeit in allen bedeutenden, für einen Universaldetektor erforderlichen Kriterien. Im Gegensatz dazu weisen andere Nachweistechnologien, einschließlich von RI-, UV-, ELS- und CLND-
Detektoren, Leistungsschwächen auf, die ihre Eignung als Universaldetektor in der Hochdruckflüssigkeitschromatographie einschränken. CAD überwindet die Unzulänglichkeiten aller anderen Nachweismethoden in einer einzelnen Plattform.
Corona CAD ist eine HPLC-Nachweistechnologie, die die Sensitivität von ELS typischerweise um das Zehnfache übertrifft, die beständigere Ansprechfaktoren als LC-MS, UV oder ELS bietet und welche die Leistungen von RI übertrifft, so dass dem HPLC-Markt zum ersten Mal eine praktisch unbegrenzte Universalität geliefert wird.
CAD stellt eine universelle Nachweismöglichkeit für die Hochdruckflüssigkeitschromatographie dar, die nicht nur die Leistungsmerkmale von derzeitigen Optionen übertrifft, sondern auch in Bereiche vorstößt, in denen andere aktuelle Methoden versagen. Der Einsatz von CAD kann die Effizienz von vorhandenen analytischen Verfahren erhöhen und der bioanalytischen
Chemie in der Zukunft völlig neue Möglichkeiten eröffnen.
CAD (Charged Aerosol Detection) ist eine Technologie, in der zunächst der HPLC-Säuleneluent mit
Stickstoff zerstäubt wird und die Tröpfchen getrocknet werden, um die mobile Phase zu entfernen, so dass analytische
Partikel gebildet werden. Ein sekundärer Stickstoffstrom wird positiv geladen, während er einen hochspannungsführenden Coronadraht aus
Platin passiert. Diese Ladung wird auf den entgegengesetzten
Strom von analytischen Partikeln übertragen. Diese Ladung wiederum wird auf einen Kollektor übertragen, wo sie von einem hochempfindlichen Elektrometer gemessen wird. Hierbei wird ein Signal erzeugt, das im direkten Verhältnis zur Quantität des vorhandenen Analyts steht.