BASF, Dow und Solvay setzen neue innovative HPPO-Technologie in Antwerpen ein
Umweltfreundliche Anlage verringert Abwassermenge und Energieverbrauch
Laut BASF hat die Technologie viele Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren für Propylenoxid. Dies gilt zum Beispiel für die Kosten, die Umweltverträglichkeit und die Flexibilität bei der Wahl weiterer Produktionsstandorte.
Die HPPO-Anlage wird ihr Wasserstoffperoxid aus einer weiteren Neu-Anlage in unmittelbarer Nachbarschaft beziehen. Diese Anlage wird eine Kapazität von 230.000 Jahrestonnen haben und gemeinsam von Solvay, BASF und Dow gebaut werden. Die HPPO-Anlage, die BASF und Dow bauen, hat eine Kapazität von 300.000 Jahrestonnen und soll Anfang 2008 in Betrieb gehen.
Dow und BASF erwägen den Bau weiterer HPPO-Anlagen in anderen Weltregionen, etwa in Asien. BASF will die HPPO-Technologie zudem ab 2009 an ihrem US-Standort Geismar, Louisiana, einsetzen.
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