Zwischenbilanz: analytica 2008 meldet hohe Ausstellernachfrage

05.12.2007

Über 100 neue Aussteller, zahlreiche Gemeinschaftsstände, eine hohe Beteiligungsrate aus dem europäischen Ausland und die Präsenz der Marktführer der Branche: Knapp vier Monate vor Veranstaltungsstart meldet die analytica 2008 eine erfreulich hohe Nachfrage der Hersteller- und Service-Anbieter aus der Analytik-, Labortechnik- und Biotechnologie-Branche nach einer Messeteilnahme.

"Es haben sich nicht nur die Marktführer der Branche, sondern darüber hinaus zahlreiche neue Aussteller und Wiederaussteller für eine Messeteilnahme angemeldet", zieht Hans-Joachim Heusler, Geschäftsführer der Messe München, eine erste Zwischenbilanz.

Bei den Neuausstellern sind Unternehmen wie das Schweizer Chemie- und Life Sciences-Forschungsunternehmen Solvias, der Fein- und Spezialchemikalienhersteller Honeywell Speciality Materials oder die Laborglas-Spezialisten Duran Group mit von der Partie. Wieder auf der analytica 2008 vertreten sind die Waldner Gruppe für Laboreinrichtungen, die Hohenloher Spezialmöbelwerke oder der Messgerätehersteller Hanna Instruments. Die Neu- und Wiederzugänge der analytica 2008 ziehen sich durch alle drei Ausstellungsbereiche Analytik und Qualitätskontrolle, Labortechnik sowie Biotechnologie, Life Sciences und Diagnostik, die sich auf 50.000 Quadratmeter in fünf Hallen erstrecken.

Eine positive Entwicklung meldet die analytica bei den Gemeinschaftsbeteiligungen aus dem Ausland: Großbritannien und Spanien werden mit je zwei Länder-Pavillons vertreten sein, die USA sogar mit drei Gemeinschaftsständen. Neu ist eine Beteilung des State of Pennsylvania. Darüber hinaus werden Gemeinschaftsbeteiligungen aus China und Indien erwartet, Finnland hat angefragt.

Eine gesteigerte Nachfrage registriert die analytica von europäischen Unternehmen, die ihre Produkte, Lösungen und Dienstleistungen auf eigenen Ständen in München präsentieren wollen: So gibt es einen starken Zuwachs bei Herstellern und Anbietern aus Italien, Frankreich und auch der Schweiz. Hier ist zum Teil bereits jetzt der Endstand an Ausstellern der letzten beiden analyticas in 2006 und 2004 erreicht oder überschritten. "Aus Frankreich meldeten sich bis Anfang Dezember 17 Aussteller an. Damit haben wir die analytica 2006 mit 14 Unternehmen und auch die analytica 2004 mit 13 Unternehmen schon jetzt überholt", zählt Heusler auf. Auch die Schweizer Unternehmen liegen mit aktuell 30 Ausstellern bereits über den Endergebnissen der letzten beiden Veranstaltungen.

Die Biotechnologie-, Life Sciences und Diagnostik-Halle A3 wartet mit Unternehmen auf wie Beckman Coulter, Becton Dickinson, Bio-Rad, Biozym Scientific, Boehringer Ingelheim, Euroimmun, Fermentas, GE Healthcare, Greiner Bio-One, Merck, Roche Diagnostics und Syngene. Ebenfalls in der Biotech-Halle stellen sich innovative Biotech-Unternehmen und Start-ups auf den Gemeinschaftsständen von Bayern Innovativ, der TU Dresden "biosaxony" und der BioCentiv aus Jena beziehungsweise dem Stand des Biotechnologieparks Luckenwalde vor.

"Zu diesen führenden Biotech-Unternehmen, den Biotech-Clustern und den universitären Beteiligungen gesellen sich in diesem Jahr erstmals die InnovationsArea und der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Gemeinschaftsstand 'made in germany'", erläutert Heusler. Der Geschäftsführer der Messe München weiter: "Die analytica 2008 trägt damit nicht nur der wachsenden Bedeutung von Biotechnologie Rechnung, sondern wird hier zum zentralen Impulsgeber für Fortschritt und Innovation im Life Sciences Markt."

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