Intensiver Austausch prägt internationales High-Tech-Messeduo POWTECH/TechnoPharm 2008

27.10.2008 - Deutschland

Die zusammen 1.009 Aussteller des Messeduos POWTECH/TechnoPharm 2008 luden vom 30. September bis 2. Oktober ins Messezentrum Nürnberg ein – und 15.117 Fachbesucher aus 70 Ländern kamen. Die Fachleute aus Chemie, Pharma und Food sowie dem Maschinen- und Anlagenbau waren laut Messe mit dem Fachangebot überaus zufrieden (mehr als 96%). Jeder dritte Messegast reiste aus dem Ausland an und nutzte daher die Nürnberger Fachmessen besonders intensiv für den Informations- und Erfahrungsaustausch.

„Mit dem umfassenden Angebot, den hochwertigen Synergien, dem hochqualifiziertem Fachbesuch und der einzigartigen Atmosphäre hat das Messeduo seinen hervorragenden Ruf in Europa und weltweit bestätigt“, resümiert Claus Rättich, Mitglied der Geschäftsleitung, NürnbergMesse. „Trotz des terminbedingten leichten Rückgangs im Besuchervolumen zeigt sich Nürnberg auch 2008 auf stabil hohem Niveau.“

Qualitätsoptimierungen, eine effizientere Verzahnung von Prozessschritten und Rückverfolgbarkeit sind die Schlagworte, die die signifikanten Trends von POWTECH und TechnoPharm 2008 beschreiben. Alle Branchen, die mechanische Verfahren einsetzen, insbesondere die Pharma-, Kosmetik- und Healthfoodindustrie, sehen sich mit der globalen Herausforderung zur Effizienzsteigerung konfrontiert. Hierzu haben die Aussteller dieser zwei Fachmessen zahlreiche innovative Lösungen präsentiert.

„Auch in diesem Jahr stellte sich die TechnoPharm als Spiegel der zukünftigen Entwicklungen in der Pharmaindustrie dar“, so Dr. Frank Stieneker von der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik e.V. (APV), die ideeller Träger der TechnoPharm ist. „Das Thema PAT (Process Analytical Technology) als Bestandteil der Operational Excellence wird zunehmend wichtiger für die Arzneimittelhersteller. Darauf reagierten viele Aussteller und zeigten für die vorgestellten Anlagen neue Ansätze zur parametrischen Prozesssteuerung und -kontrolle – ein Trend, der sich sicherlich vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität der Pharmaproduktion und abnehmender Chargengrößen fortsetzen wird. Ein weiterer Ansatz ist der schon bei der letzten TechnoPharm beobachtete Schwerpunkt im Bereich Reinraumtechnologie und aseptischer Herstellung als Antwort auf den zunehmenden Stellenwert der biotechnologisch generierten Wirkstoffe“, resümiert Stieneker weiter.

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