Über Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie

Die Berufsgenossenschaften Bergbau, Chemie, Lederindustrie, Papiermacher, Steinbruch und Zucker haben sich am 1. Januar 2010 zur neuen Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) vereinigt. Etwa 35 000 Unternehmen mit rund 1,3 Millionen Versicherten sind Mitglied dieser neuen Berufsgenossenschaft. Sitz der BG RCI ist Heidelberg. Die Standorte Bochum, Mainz und Langenhagen übernehmen neben Heidelberg ebenfalls wichtige zentrale Hauptverwaltungsaufgaben. Bezirksdirektionen in Bochum, Gera, Heidelberg, Köln, Langenhagen, Mainz und Nürnberg sowie die Geschäftsstellen in Berlin, Bonn, Dresden, Halle, Hamburg, Frankfurt und Saarbrücken stellen die flächendeckende Betreuung der Mitgliedsbetriebe und der Versicherten sicher. Wichtigstes Anliegen der beteiligten Berufsgenossenschaften war, die Reform der gesetzlichen Unfallversicherung aktiv und aus eigener Kraft zu gestalten. Das kürzlich in Kraft getretene Gesetz zur Modernisierung der Unfallversicherung (UVMG) sieht vor, die Zahl der gewerblichen Berufsgenossenschaften auf neun Träger zu reduzieren. Durch die Fusion entsteht eine leistungsfähige Solidargemeinschaft, die den wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen in der Zukunft gewachsen sein wird. Ziel ist es, durch die Nutzung von Synergien Verwaltungsstrukturen zu straffen und Kosten zu dämpfen. Eine große, aus unterschiedlichen Branchen aufgestellte Berufsgenossenschaft ist ein Garant für eine leistungsstarke Präventionsarbeit mit stabilen und günstigen Beiträgen.

Fakten zu Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
  • Branche : Chemie

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