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Der globale Kohlenstoffkreislauf im Anthropozän. Betrachtung aus meereschemischer Perspektive
Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe werden durch die Menschheit jährlich über 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff (Gt C) in Form von CO2 in die Atmosphäre emittiert. Die kumulativen Emissionen seit Beginn der industriellen Revolution haben zu einem Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration geführt, die einen zusätzlichen anthropogenen Treibhauseffekt zur Folge hat. Von den drei auf der Zeitskala von Jahrhunderten austauschenden Kohlenstoffreservoiren Atmosphäre, terrestrische Biosphäre und Ozean ist der Ozean bei weitem das größte. Das CO2-System des Meerwassers umfasst die chemischen Spezies HCO3-, CO32- und CO2(aq). Daraus resultiert die pH-puffernde Eigenschaft des Meerwassers sowie seine hohe Aufnahmekapazität für anthropogenes CO2. Mit Hilfe von vier chemischen Messgrößen kann das marine CO2-System analytisch sehr präzise beschrieben werden. Diese Messgrößen dienen als sensitive "Sensoren" für physikalische, chemische und biologische Vorgänge im Meer.Im marinen Kohlenstoffkreislauf sind größere natürliche Prozesse aktiv, die Kohlenstoff mit der Atmosphäre austauschen und im Innern der Ozeans umverteilen. Diese Prozesse werden auch als "Pumpen" bezeichnet und sowohl durch physikalische als auch biologische Faktoren angetrieben. Während die "physikalische Pumpe" unmittelbar durch die Aufnahme von anthropogenem CO2 aus der Atmosphäre verstärkt wird, ist dieses für die beiden "biologischen Pumpen" bisher ungeklärt. Eine Vielzahl von potenziellen Konsequenzen des globalen Wandels (Temperaturanstieg, marine CO2-Aufnahme, Ozeanversauerung) auf marine Ökosysteme sind identifiziert worden. Diese werden gegenwärtig intensiv hinsichtlich ihrer Klimasensitivität sowie ihres Rückkopplungspotenzials auf das Klima untersucht. Es ist jedoch kaum vorstellbar, dass die "biologischen Pumpen" sich unter dem Einfluss des globalen Wandels nicht verändern werden.
Abstract
Congenital myasthenic syndromes (CMS) are heterogeneous disorders in which the safety margin of neuromuscular transmission is impaired by one or more specific mechanisms. Since the advent of next‐generation sequencing methods, the discovery of novel CMS targets and phenotypes ha ... mehr
Abstract
Myasthenia gravis (MG) with antibodies to muscle‐specific kinase (MuSK) is characterized by fluctuating fatigable weakness. In MuSK MG, involvement of bulbar muscles, neck, and shoulder and respiratory weakness are more prominent than in acetylcholine receptor (AChR) MG. MuSK au ... mehr
Abstract
Because of the failure of many promising therapeutics identified in preclinical evaluation, funding sources have established guidelines for increased rigor in animal evaluations. The myasthenia gravis (MG) community of scientists has developed guidelines for preclinical assessme ... mehr
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