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Olefinmetathese



Die Olefinmetathese ist ein spezieller Fall der Metathesereaktion. Die Olefinmetathese kann als Platzwechsel von Olefinsubstituenten verstanden werden, der durch Bindungsbruch von C-C-Doppel- und Dreifachbindungen und deren Neuverknüpfung mit Hilfe von Metathesekatalystoren bewerkstelligt wird.

Erstmals detailliert beschrieben wurde die Olefinmetathese 1970 von dem französischen Chemiker Yves Chauvin, praktisch eingesetzt werden konnte es jedoch erst, nachdem Richard R. Schrock und Robert H. Grubbs in den 80er Jahren neue Katalysatoren entwickelten, welche erstmals eine definierte Struktur besaßen. Die drei Chemiker erhielten im Jahr 2005 für ihre Erkenntnisse den Nobelpreis für Chemie.

 
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