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Wasseroberfläche



  Als Wasseroberfläche wird die Grenzfläche eines Wasserkörpers (d.h. eines Meeres, stehenden oder fließenden Gewässers) gegen die Atmosphäre bezeichnet.

Physikalische Eigenschaften

Da es sich bei Luft und Wasser um zwei Medien mit einer unterschiedlichen optischen Dichte handelt, kommt es, je nach Einfallswinkel, zu einer Reflexion der Lichtstrahlen (Spiegelung) oder einer Lichtbrechung.

Durch die Oberflächenspannung, die durch die bipolare Anziehung der Wassermoleküle hervorgerufen wird (siehe Kohäsion, Wasserstoffbrücke), können sich z.B. Wasserläufer auf der Wasseroberfläche fortbewegen.

Medien mit einer geringeren Dichte oder größerer Auftriebskraft können auf der Wasseroberfläche schwimmen.

Bedeutung als Lebensraum

Für die Flora und Fauna stellt der Übergang zwischen Wasser und Luft einen wichtigen Bestandteil ihres Lebensaums dar. Viele Lebewesen, wie Wale, Delphine, Wasserspinnen und Stechmückenlarven, die keine Kiemen besitzen, kehren regelmäßig an die Wasseroberfläche zurück, um dort Luft zu holen.

Siehe auch

 
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