Merck und Gedeon Richter suchen gemeinsam nach neuen Wirkstoffen gegen den Schlaganfall
"Die Zusammenführung unserer Kräfte in einer Forschungsallianz verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil auf diesem enorm wichtigen Therapiefeld, und wir erwarten, daß wir im Rahmen unserer Zusammenarbeit neue Substanzen als Wirkstoff-Kandidaten für die Weiterentwicklung finden werden", sagte Dr Ingeborg Lues, die Leiterin der Präklinischen Forschung bei Merck.
"Die Etablierung von Forschungsallianzen ist ein Schlüsselelement unserer Strategie, und die Zusammenarbeit mit Merck wird uns helfen, unsere Anstrengungen auf dem Therapiefeld Zentrales Nervensystem zu fokussieren", kommentierte Dr. Zsolt Szombathelyi, Forschungsleiter bei Gedeon Richter.
Der Schlaganfall ist nach Herzinfarkt und Krebs die dritthäufigste Todesursache. Beim Schlaganfall werden die Hirnzellen aufgrund von Sauerstoffmangel geschädigt, weil die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen wird oder eine Hirnblutung auftritt. Bis heute ist kein Medikament verfügbar, das im Notfall schnell gegeben werden kann und die Hirnzellen bei beiden möglichen Ereignissen gleichermaßen zuverlässig schützt. Die Forschungsanstrengungen von Merck und Gedeon Richter sind auf die Identifizierung von neuen Wirkstoffen gerichtet, die das Hirngewebe nach einem Schlaganfall wirkungsvoll schützen oder sogar heilen können.
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