BASF-Weichmacher Hexamoll® DINCH schneidet in Ökoeffizienz-Analyse am besten ab

Unabhängige Prüfung des TÜV Rheinland bestätigt Ergebnis der BASF

07.07.2008 - Deutschland

Im Vergleich der fünf wichtigsten auf dem Markt erhältlichen phthalatfreien Weichmacher weist Hexamoll® DINCH von BASF die höchste Ökoeffizienz auf. Dies hat eine Ökoeffizienz-Analyse der BASF ergeben, die der TÜV Rheinland unabhängig geprüft und bestätigt hat. Weichmacher dienen als Zusatz von PVC (Polyvinylchlorid), um dieses von Natur aus harte und spröde Material weich und elastisch zu machen. Im Einzelnen hat die BASF die Ökoeffizienz der phthalatfreien Weichmacher für drei Produktgruppen aus dem Alltag analysiert: Spielbälle, Schläuche für medizinische Anwendungen und Gartenschläuche. Die Ökoeffizienz-Analyse prüft ökologische Eigenschaften eines Produkts über den gesamten Lebensweg von der Herstellung bis zur Entsorgung. Dabei fließen auch die Kosten der Produktion und des Gebrauchs in die Analyse ein.

"Hexamoll DINCH ist der mit Abstand am besten untersuchte Weichmacher auf dem Markt. Die Ökoeffizienz-Analyse hat gezeigt, dass das Produkt über den gesamten Lebenszyklus die geringsten Umweltauswirkungen hat. Damit helfen wir unseren Kunden nachhaltig zu wirtschaften", sagt Dr. Albert Heuser, Leiter des Unternehmensbereichs Petrochemicals. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen und ihre Kunden optimal beliefern zu können, hat die BASF bereits im letzten Jahr am Standort Ludwigshafen die Produktionskapazität für Hexamoll DINCH von 25.000 auf 100.000 Jahrestonnen erhöht.

In der Ökoeffizienz-Analyse wurden neben Hexamoll DINCH auch die auf dem Markt erhältlichen phthalatfreien Weichmacher Diethylhexylterephthalat (DEHTP), Alkylsulfonsäureester (ASE), Acetyltributylcitrat (ATBC) und acetyliertes Ricinusölderivat auf ihre Ökoeffizienz überprüft und miteinander verglichen. Phthalatfreie Weichmacher sind für sensible Bereiche wie medizinische Anwendungen, Spielzeug und Lebensmittelverpackungen entwickelt worden. Hexamoll DINCH lieferte in allen Kategorien überdurchschnittliche Ergebnisse und schnitt beim Toxizitäts- und Risikopotenzial sowie beim Energieverbrauch und den Emissionen besonders gut ab. Weitere Kriterien der Ökoeffizienz-Analyse sind der Verbrauch von Rohstoffen sowie der Landflächenbedarf zur Produktion. Die Methode der Ökoeffizienz-Analyse ist vom TÜV Rheinland Berlin Brandenburg (ID 5711150561) zertifiziert.

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