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Die wesentlichen Unterschiede des Mikrowellen-Druckaufschlussgeräts Discover SP-D 80 zu herkömmlichen Mikrowellen-Aufschlussgeräten sind:
1. Einfachheit
Keine Verschraubungen oder Werkzeugmontage für die Druckbehälter.
Im Discover SP-D werden die Druckbehälter mit einem Schnappdeckel verschlossen. Den Rest erledigt das Gerät (Abb. 2). Die Probe wird nur in einen Quarzbehälter eingewogen und dann wird die Säure hinzugegeben. Anschließend wird der Schnappdeckel aufgesetzt - fertig. Kein Verschrauben, kein Werkzeug, keine Stützmäntel, keine weitere Montage nötig! Im Discover SP-D verschließt ein motorgetriebener Druckverschluss den Aufschlussbehälter druckdicht. Nach Aufschlussende öffnet der Druckverschluss und die entweichenden Gase werden abgesaugt. Somit wird ein druckloses Aufschlussgefäß sicher entnommen. Die Einfachheit wird außerdem in der Bediener Software deutlich. Zum einen kann das Discover SP-D am Gerät selber bedient werden. Über eine LAN Schnittstelle kann aber auch ein PC angebunden werden und die Bedienung erfolgt über die Synergy D Software. Mittlerweile sind Dutzende von Aufschlussmethoden in der Software enthalten. Von jeder einzelnen Probe wird der komplette Aufschlussverlauf dokumentiert und automatisch archiviert.
2. Schnelligkeit
Die Aufschlussgeschwindigkeit liegt bei herkömmlichen Mikrowellen-Aufschlussgeräten bei gut einer Stunde zuzüglich der Abkühlung auf Raumtemperatur zur Weiterverarbeitung der Proben.
Im Discover SP-D reichen typischerweise 10 Minuten inklusive Abkühlung für einen Aufschluss. Dann kann die Probe vermessen werden.
Lebensmittelproben, Öle, Kunststoffe, Böden, Aschen, Stäube u . ä. werden nun in typischerweise zehn Minuten bearbeitet. Damit können dringende Proben "mal eben zwischendurch" aufgeschlossen werden. Kein anderes auf dem Markt befindliche Aufschlussgerät ist derart schnell. In dieser neuen Konzeption mit der permanenten Kontrolle von Temperatur und Druck von jeder Probe wird nicht nur die Arbeitssicherheit erhöht. Das Discover SP-D ermöglicht auch restkohlenstofffreie Aufschlüsse von schwierigen und komplexen Proben wir Pharmazeutika und Farbstoffen.
3. Vielseitigkeit
Im Laboralltag fallen ständig unterschiedliche Proben an, die flexibel abgearbeitet werden sollen. Zudem werden für die unterschiedlichen Probenarten alle typischen Mineralsäuren wie z. B. HNO3, HCL, HF, H2O2, Mischungen wie Königswasser benötigt. Hinzu kommen unterschiedliche Probenmengen von wenigen Milligramm bis zu mehreren Gramm Probeneinwaage.
Unsere Lösung: Bei herkömmlichen Mikrowellen-Aufschlussgeräten wurden auf einem Drehteller ähnliche Proben mit einem Programm bearbeitet. Für unterschiedliche Proben gab es bisher die Arbeitsweise, dass sie somit nacheinander zeitversetzt abgearbeitet wurden und das Mikrowellenaufschlussgerät zwischendurch blockiert war. Im Discover SP-D 80 werden alle Proben einzeln individuell abgearbeitet. Viele Labors bekommen einige wenige Proben von verschiedener Zusammensetzung. Diese Proben können häufig nicht zusammen auf einem Drehteller aufgeschlossen werden, da sie unterschiedlich reagieren und häufig auch unterschiedliche Säuren und Aufschlusstemperaturen benötigen. Im Discover SP-D 80 mit dem Explorer Autosampler holt sich der Probengeber jede Probe mit der notwendigen Säuremischung in die Mikrowelle und dort wird die Probe dann individuell aufgeschlossen, in zwei Minuten auf Raumtemperatur abgekühlt und vom Autosampler wieder zurück ins Rack gebracht. Nun ist die nächste Probe dran. Dank der individuellen Reaktionskontrolle können auch bisher ungeahnt hohe Probeneinwaagen realisiert werden.
Für große Probeneinwaagen im Grammbereich wurde eine Ausführung mit 80-ml-Druckgefäßen entwickelt. Mit dieser Technik der fokussierten™ Mikrowelle ist es möglich, organische Proben von 1 g bis zu 2 g im Mikrowellen-Druckaufschluss aufzuschließen. Diese hohen Einwaagebereiche sind mit herkömmlichen Mikrowellen-Laborsystemen nicht zu bearbeiten. So wurden beispielsweise
Für Königswasser-Anwendungen von Boden, Schlamm und Kunststoff-Müll/Fluff von 2 g Einwaage wurden ebenfalls Methoden entwickelt. Analog wurden Anwendungen mit HF wie z. B. Flugasche und Schlacke möglich.
4. Platzbedarf
Autoklavensysteme für Aufschlüsse haben einen enormen Platzbedarf und passen häufig nicht mehr auf den vorhandenen Labortisch.
Das Discover SP-D benötigt die Stellfläche eines DIN-A-3-Blattes und hat damit den geringsten Platzbedarf aller am Markt befindlichen Mikrowellen-Aufschlussgeräte. Es kann also flexibel überall aufgebaut werden. Das mitgelieferte Abzugmodul ermöglicht sogar die Aufstellung ausserhalb vom Abzug. In vielen modernen Labors ist das Platzangebot sehr begrenzt, so dass das Discover SP-D hier ideal eingefügt werden kann.
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