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Auslegungsstörfall



Ein Auslegungsstörfall ist ein statistisch unwahrscheinlicher, schwerer Störfall in einem Kernkraftwerk für den die Anlage noch ausgelegt ist, ohne dass radioaktive Strahlung über den Grenzwerten aus der Anlage austritt. Es sind verschiedene Auslegungsstörfälle bekannt, einer wäre der Bruch einer Kühlmittelleitung im Primärkreis.

Der Begriff Auslegungsstörfall wird von staatlichen Stellen und Kraftwerksbetreibern der älteren und bekannteren Bezeichnung GAU vorgezogen. Er weist darauf hin, dass es sich um Störfälle handelt, die bereits durch Analysen in der Planungsphase berücksichtigt wurden und gegen die Kraftwerke redundant ausgelegt sind.

 
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