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GAP (Protein)GAP (eng: GTPase-activating proteins) sind Proteine, die auf G-Proteine derart einwirken, dass diese ihr gebundenes GTP unter Abspaltung eines Phosphat-Restes zu GDP hydrolysieren. In den meisten Fällen wird dadurch das Zielprotein desaktiviert, da es nur in der GTP-gebundenen Form aktiv ist. Die G-Proteine selber sind GTPasen. Wie der Name andeutet, beschleunigen die GAPs den Vorgang des GTP-Hydrolyse nur, und die Reaktion würde auch ohne die GAPs stattfinden. Allerdings ist es für die meisten Vorgänge in der Zelle wichtig, dass die aktivierten G-Proteine schnell wieder abgeschaltet werden. Je schneller der "Turnover" ist, desto schneller können sich Änderungen bemerkbar machen. Produkt-HighlightDie GAPs sind die Gegenspieler der GEFs, die genau den gegenteiligen Effekt haben. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel GAP_(Protein) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |