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Hans Jüptner von Jonstorff



  Hans Jüptner von Jonstorff (manchmal auch Hans Jüptner-Jonstorff) (* 22. Mai 1853 in Wien; † 6. September 1941 in Wien) war ein Österreichischer Chemiker und Wegbereiter der wissenschaftlichen Metallurgie.

Von 1882 bis 1902 war von Jonstorff bei der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft als Chemiker beschäftigt. Hiernach wurde er an der Technischen Hochschule Wien Professor für chemische Technologie anorganischer Stoffe. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Beschäftigung waren das Eisenhüttenwesen, die Metallurgie, die Feuerungstechnik sowie die physikalische Chemie.

Werke

  • 1900–1904: Grundzüge der Siderologie (3 Bände)
  • 1905–1908: Lehrbuch der chemischen Technologie der Energien (3 Bände)
  • 1916: Eine einfache Methode zur Ermittlung des Heizwertes von Steinkohlen
  • 1917: Das Eisenhüttenwesen. Eine Übersicht seiner Entwicklung sowie seiner kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung
  • 1919: Beziehungen zwischen den mechanischen Eigenschaften, der chemischen Zusammensetzung, dem Gefüge und der Vorbehandlung von Eisen und Stahl
  • 1920: Die Heizgase der Technik
  • 1922: Die Verhinderung von Härterissen in Werkzeugstahl
  • 1924: Die Reduktion der Eisenerze in elektrischen Öfen
  • 1927: Allgemeine Energiewirtschaft. Eine kurze Übersicht über die uns zur Verfügung stehenden Energieformen und Energiequellen sowie die Möglichkeit, sie in Privat- und Volkswirtschaft, im Gemeinde- und Staatsleben auszunützen
  • 1927: Wärmetechnische Grundlagen der Industrieöfen. Eine Einführung in die Wärmelehre und gedrängte Übersicht über die verschiedenen Arten von Brennstoffen und ihre Verwertung
 
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