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Max WichtlMax Wichtl (* 6. Oktober 1925 in Wien) ist emeritierter Professor für Pharmakognosie. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Leben und ForschungMax Wichtl studierte Chemie und Botanik und anschließend Pharmazie an der Universität Wien. Nach seiner Habilitation für Pharmakognosie war er seit 1973 bis zu seiner Emeritierung 1990 Inhaber des Lehrstuhls für Pharmakognosie der Philipps-Universität Marburg. Dort leitete er ebenfalls als Direktor das Institut für Pharmazeutische Biologie. In seiner wissenschaftlicher Arbeit beschäftigte er sich zunächst mit den Herzglykosiden.[1] Später wandte er sich aber auch den Arzneipflanzen allgemein und der pharmazeutischen und therapeutischen Qualität von Arzneidrogen zu. Sein bekanntestes Werk ist das in der Fachwelt kurz als der „Wichtl“ bezeichnete Buch Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, welches er mit Franz-Christian Czygan und anderen seit 1984 heraus gibt. SonstigesMax Wichtl ist Ehrenmitglied der Gesellschaft für Arzneipflanzenforschung, dessen mehrmaliger Präsident und Vizepräsident er auch war. Daneben war er auch Mitglied der österreichischen, deutschen und europäischen Arzneibuchkommissionen. Als begeisteter Musiker erlangte er auch durch seine Übersetzung der Mozart-Biographie des amerikanischen Musikwissenschaftlers Maynard Solomon Bekanntheit in Musikerkreisen.[2] Werke (Auswahl)
Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Max_Wichtl aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |