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Ostwaldsche Stufenregel



Die Ostwaldsche Stufenregel besagt, dass ein System nicht unmittelbar in den energetisch günstigsten Zustand übergeht, sondern meist metastabile Zwischenstufen einnimmt.

Zusätzlich gilt oft die Ostwald-Volmer-Regel, nach der bei energetisch ähnlichen Systemen zunächst die Modifikation mit geringerer Dichte bevorzugt wird.

Beispiel: Aus der Dampfphase scheidet sich bei Abkühlung zunächst metastabiler weißer Phosphor ab, der sich langsam in roten Phosphor umwandelt.

 
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