Meine Merkliste
my.chemie.de  
Login  

Salomon Kalischer



Salomon Kalischer (* 8. Oktober 1845 in Thorn; † 22. September 1924 in Marienbad) war ein deutscher Chemiker und Physiker.

Leben

Er wurde in Thorn (in Westpreußen) geboren, studierte am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau, der Universität Breslau und in Berlin, wo er 1868 mit seiner Dissertation De Aristotelis Rhetoricis et Ethicis Nicomachæis et in Quo et Cur Inter Se quum Congruant tum Differant die Doktorwürde und einen Preis der philosophischen Fakultät erhielt.

Nach einem Jahr in Amsterdam als Tutor kehrte er nach Berlin zurück, um Physik und Chemie zu studieren. 1876 wurde er Privatdozent an der Bauakademie in Berlin, und daraufhin an der in Charlottenburg neu errichteten Technischen Hochschule, wo er 1894 die Lehrbefähigung und 1896 die Professur für Physik erhielt. Er starb in Marienbad.

Schriften

  • Herausgabe von Goethes wissenschaftlichen Werken mit Anmerkungen und Einleitung (ed. G. Hempel, Band xxxiii bis xxxvi, 1877-79)
  • Übersetzung von Michael Faradays "Experimental Researches in Electricity" in das Deutsche (3 Bände, 1889-91)
  • Essays über Physik, Chemie und Elektrizität in Fachzeitschriften
  • "Teleologie und Darwinismus" (1878)
  • "Die Farbenblindheit" (1879), etc.
  • Das Kapitel über "Goethe als Naturforscher" in Albert Bielschowskys "Goethe-Bibliographie" (ii.412-460, München, 1904)
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Salomon_Kalischer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Ihr Bowser ist nicht aktuell. Microsoft Internet Explorer 6.0 unterstützt einige Funktionen auf ie.DE nicht.