Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann wird offiziell
Henkel hat neuen Ausbildungsberuf maßgeblich mitgestaltet
Der eigens entwickelte Ausbildungsberuf zum Werkfeuerwehrmann beziehungsweise zur Werkfeuerwehrfrau wurde Mitte Juli vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als offizieller Ausbildungsberuf verordnet – pünktlich vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Damit bietet Henkel jungen Menschen eine völlig neue Perspektive mit guten Chancen.
Seit Juli dieses Jahres ist der Werkfeuerwehrmann beziehungsweise die Werkfeuerwehrfrau ein anerkannter Ausbildungsberuf und nach einem offiziellen Neuordnungsverfahren deutschlandweit eingeführt. Wegen akuten Nachwuchsmangels sowohl bei den Berufsfeuerwehren als auch bei den Werkfeuerwehren erarbeitete zunächst die Feuerwehr Düsseldorf eine Stufenausbildung zum Brandmeister beziehungsweise zur Brandmeisterin. Um auch betrieblich ausbilden zu können, zog die Werkfeuerwehr von Henkel direkt mit.
Bemerkenswert an dieser Verordnung ist das außerordentlich kurze Neuordnungsverfahren. Von der Antragsstellung bis zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt vergingen nur 15 Monate – anstatt, wie üblich bei solchen Verfahren, mehrere Jahre. Das lag unter anderem daran, dass Henkel-Vertreter in den Sachverständigen-Ausschüssen waren und dort ihre Erfahrungen und ihr Know-How einbringen konnten.
Die neue Ausbildung bringt viele Vorteile mit sich. „Wir bieten eine, im Vergleich zum herkömmlichen Weg, verkürzte Feuerwehrausbildung an. Außerdem leisten wir durch unser Engagement einen gesellschaftspolitischen Beitrag im Bereich Bildung“, zählt Dr. Loert de Riese-Meyer, Ausbildungsleiter bei Henkel, auf. Und Raimund Bücher, Leiter der Werksicherheit und der Werkfeuerwehr, fügt hinzu: „Durch die Möglichkeit, betriebsintern junge Menschen zum Werkfeuerwehrmann oder -frau auszubilden, stellen wir sicher, dass wir trotz des demografischen Wandels bei der Werksicherheit bis 2018 keine Probleme mit der Altersstruktur haben werden.“
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