300 Euro pro Monat für Chemiestudierende
Hofmann-Stipendien 2015 ausgeschrieben
Bachelorstudierende der Chemie und angrenzender Gebiete mit sehr guten Studienleistungen, die sich in einer wirtschaftlich ungünstigen Lage befinden, können sich um eines der etwa 20 Stipendien der August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung bewerben. Weitere Vorrausetzung ist, dass die Studierenden sich zu Beginn des Sommersemesters 2015 im drittletzten beziehungsweise vorletzten Fachsemester ihres Bachelorstudiengangs befinden. Pro Ortsverband können maximal zwei Studierende vorgeschlagen werden, wobei die Vorauswahl durch den GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden gemeinsam mit dem jeweiligen Sprecher des JungChemikerForums getroffen wird. Diese leiten die Unterlagen an den Stiftungsrat weiter, der dann über die genaue Zahl an Stipendien entscheidet. Die Entscheidungen sind nicht anfechtbar.
Das Stipendium kann nicht verlängert werden, wohl aber wird jeweils zum Sommersemester der nächsten Jahre eine erneute Ausschreibung in etwa gleichem Umfang erfolgen. Das Stipendium wird nicht auf BAFöG-Leistungen angerechnet, eine Doppelförderung neben anderen leistungsbasierten, materiellen Förderungen der Begabtenförderwerke ist aber ausgeschlossen.
Die August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung ist nach dem ersten Präsidenten der 1867 gegründeten GDCh-Vorläuferorganisation Deutsche Chemische Gesellschaft benannt. Bei dem Stifter handelt es sich um ein 2010 verstorbenes langjähriges GDCh-Mitglied, das den Großteil seines Vermögens der GDCh vermachte, um begabte Studierende der Chemie zu fördern.
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