BASF erweitert Kapazität für Spezialamine

06.03.2015 - Deutschland

BASF erweitert ihre Produktionskapazitäten von rund 20 verschiedenen Spezialaminen an ihrem Verbundstandort in Ludwigshafen. Dazu investiert das Unternehmen einen Eurobetrag in zweistelliger Millionenhöhe in den Ausbau bestehender Produktionsanlagen, die schrittweise bis Anfang 2017 in Betrieb gehen sollen. Die wichtigsten Anwendungsgebiete der Spezialamine sind Beschichtungsmittel, Schmierstoffe, Pflanzenschutz- und Arzneimittel. Mit der Investition stärkt die BASF ihr weltweites Produktionsnetz für Amine mit Anlagen in Ludwigshafen und Schwarzheide/Deutschland, Antwerpen/Belgien, Geismar/Louisiana sowie Nanjing/China.

„Mit dieser Investition können wir die wachsende Nachfrage unserer europäischer Kunden nach Spezialaminen bedienen“, sagt Stefan Blank, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates der BASF. „Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung bei Entwicklung und Herstellung von Aminen und haben eine weltweit führende Marktstellung bei diesen vielseitig einsetzbaren Produkten. Diese Position bauen wir mit der aktuellen Erweiterung weiter aus.“

Im März und April 2014 hatte die BASF den Bau zwei neuer Mehrprodukte-Anlagen für die Herstellung von Spezialaminen an den BASF-Verbundstandorten Ludwigshafen/Deutschland und Nanjing/China angekündigt, deren Inbetriebnahmen für 2015 geplant sind.

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