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Alois FürstnerAlois Fürstner (* 23. Juli 1962 in Bruck an der Mur) ist ein österreichischer Chemiker. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Leben und WerkFürstner studierte ab 1980 Chemie an der Technischen Universität Graz, wo er 1985 sein Diplom ablegte und 1987 bei Hans Weidmann über Kohlenhydratchemie promovierte. Von 1990 bis 1991 war er Postdoktorand bei Wolfgang Oppolzer an der Universität Genf. 1992 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Metall-Graphit-Verbindungen an der TU Graz. 1993 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Dortmund und wurde 1993 Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Seit 1998 ist er außerplanmäßiger Professor an der Universität Dortmund und Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung. Gastprofessuren führten ihn an die Universität Claude Bernard (1994) und an die École Normale Supérieure, Paris (1999). Fürstner forscht auf dem Grenzgebiet zwischen organischer und metallorganischen Chemie. Er untersucht sowohl die homogene als auch die heterogene Katalyse und entwickelt neue Katalyse-Verfahren zur Synthese komplexer Naturstoffe. So gelang ihm nach der Strukturaufklärung die Synthese vieler komplexer Glycolipide[1] und die des Antitumor-Alkaloids Roseophilin.[2] Besonders beschäftigt er sich mit der Metathese von Alkenen und Alkinen, mit dem ihm die erste ringschließende Alkinmetathese gelang.[3] VeröffentlichungenEr schrieb mehr als 225 Publikationen, darunter:
Auszeichnungen
Mitgliedschaften
Einzelnachweise
Literatur
Kategorien: Chemiker (20. Jahrhundert) | Chemiker (21. Jahrhundert) |
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