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CarboxymethylzelluloseCarboxymethylzellulosen (CMC) sind Derivate der Zellulose, bei denen ein Teil der Hydroxylgruppen der Zellulose als Ether mit einer − CH2 − COOH-(Carboxymethyl-)Gruppe verknüpft sind. Bei der Herstellung wird die Zellulose in reaktivere Alkalizellulose überführt und anschließend mit Chloressigsäure zur Carboxymethylzellulose umgesetzt. Die Cellulose-Struktur bleibt erhalten. In der Säureform sind CMC unlöslich in Wasser. Unter alkalischen Bedingungen sind sie hingegen relativ gut in Wasser löslich. Produkt-HighlightDie Carboxymethylcellulose wird in Waschmitteln als Schmutzträger, in der Lebensmittelindustrie als Verdickungsmittel und Wasserrückhaltesystem, in der Pharmazie als Verdickungsmittel, Überzugs- und Tablettensprengmittel, in der Tiernahrung als Gleitmittel und bei Erdölbohrungen für Bohrspülungen eingesetzt. Sie ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 466 zugelassen. Kategorien: Kohlenhydrat | Carbonsäure | Ether | Pharmazeutischer Hilfsstoff |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Carboxymethylzellulose aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |