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Philberth-Transformator



 

Die "Philberth-Transformatoren" (P-Trafos) bilden eine ganze Familie von Transformatoren. Der ursprüngliche zweischenkelige Typ (Pu/PI) weist aufgrund einer bei magnetischen Kreisen neuartigen Pol-Interferenz eine extrem kleine magnetische Ausstreuung auf. Heute werden vor allem der PMz und der PEI eingesetzt. Sie haben Mantelkerne mit optimierten Querschnittsverhältnissen und Trennfugenführungen. Dadurch wird das Material in besonderer Weise ausgenutzt und ist die magnetische Ausstreuung kleiner als bei anderen Mantelkern-Transformatoren. Die Abbildung zeigt ein PMz-Kernblech.

Entwickelt wurden sie in den 1950er bis 1980er Jahren von Bernhard Philberth und Karl Philberth.

Notiz: Philberth-Transformatoren wurden teilweise als "Philbert-Transformatoren" (ohne 'h') falsch bezeichnet. Insbesondere ist der Begriff "Philbert-Mantelschnitt" bzw "PM-Transformator" in Umlauf.

 
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