Verhaltener Optimismus bei Chemie-Tarifverhandlungen
(dpa) Die Tarifgespräche für die 550.000 Beschäftigten der Chemieindustrie sind am Donnerstag in Bad Honnef fortgesetzt worden. Während sich die Gewerkschaft IG ECB verhalten optimistisch zu den Möglichkeiten eines Abschlusses zeigte, gab sich die Arbeitgeberseite zurückhaltender. Es gehe beim derzeitigen Stand der Gespräche noch immer um Strukturfragen des Abschlusses. Man befinde sich auf schwierigem Gelände, da auch die Lage der mittelständischen Betriebe berücksichtigt werden müsse, sagte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Hans-Carsten Hansen. «Einigen steckt die Krise noch in den Knochen.» Erst wenn das Strukturelle geklärt sei, könne über Prozente gesprochen werden.
Die IG BCE fordert für ihre Mitglieder sieben Prozent Lohnerhöhung bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten. Die Arbeitgeberseite hat noch kein Angebot vorgelegt.
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