Infraserv Höchst und Imo Hüther wollen Montage-Aktivitäten

23.08.2001

Die Imo Hüther AG, Ludwigshafen, und die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt, wollen ihre Erfahrung in der Planung und im Bau von Rohrleitungen und Anlagen für die Prozessindustrie, insbesondere für Pharma, Chemie und verwandte Industrien in einer gemeinsamen Tochtergesellschaft zusammenführen und ausbauen. Eine Absichtserklärung wurde von den beiden Partnern jetzt unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen soll zum Beginn des kommenden Jahres starten.

In das Gemeinschaftsunternehmen will Infraserv rund 180 Mitarbeiter und die Arbeitsgebiete mechanische Anlagenmontage, Schwermontage und Rohrfertigung einbringen. Imo Hüther plant, seine Tochtergesellschaften Imobau (Anlagenbau) sowie ausgewählte Montageaktivitäten aus den Tochtergesellschaften Stahlbau Schäfer (Stahlbau) und Imotrans (Schwertransporte), insgesamt rund 300 Mitarbeiter, in das Gemeinschaftsunternehmen zu integrieren. Imo Hüther und Infraserv Höchst wollen jeweils die Hälfte des Kapitals des Gemeinschaftsunternehmens halten.

"Im Gemeinschaftsunternehmen wollen wir Kompetenz und Flexibilität, Preiswürdigkeit und Zuverlässigkeit bündeln", stellten Alfred Hüther, der Vorstand der Imo Hüther AG, und Infraserv-Geschäftsführer Dr. Dieter Kreuziger bei der Unterschrift der Absichtserklärung gemeinsam fest. "Als leistungsfähiger Partner der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie wollen wir mit der Planung und Durchführung von Leitungs- und Anlagenmontagen kräftig wachsen."

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