BASF erwirbt Schutzrechte von LANXESS

13.05.2015 - Deutschland

BASF und Lanxess haben eine Vereinbarung über den Erwerb des LANXESS Polyisobuten-Geschäfts durch BASF unterzeichnet. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Schutzrechte für ein neues Produktionsverfahren von hochmolekularem Polyisobuten (HM PIB). LANXESS wird das neue HM PIB in seinen bestehenden Anlagen im Rahmen einer Produktionsvereinbarung exklusiv für BASF herstellen. BASF wird das Produkt unter dem Namen Oppanol® N vermarkten.

„Die erworbene Technologie eröffnet BASF eine hervorragende Möglichkeit, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen. Weiterhin wird die Transaktion die Liefersicherheit von HM PIB verbessern und legt damit die Basis für ein langfristiges und nachhaltiges Geschäftswachstum in einer Vielzahl von Anwendungen“, sagt Martin Widmann, Senior Vice President der globalen BASF-Geschäftseinheit Fuel and Lubricant Solutions. “Für die nach der neuen HM PIB-Technologie produzierten Produkte werden wir einen reibungslosen Übergang in unser bestehendes Oppanol® Portfolio sicherstellen und dabei eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten.“

Die Transaktion betrifft ausschließlich das HM PIB Portfolio von BASF. Andere Teile des Portfolios, einschließlich des mittelmolekularen PIB (MM PIB) und hochreaktiven PIB (HR PIB), sind nicht betroffen.

Über die finanziellen Einzelheiten der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

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