Wettbewerb von AkzoNobel generiert mehr als 200 Ideen

Offene Innovationsinitiative führt zu neuen profitablen Chancen für den Chemiesektor

22.03.2017 - Deutschland

Der Imagine Chemistry-Wettbewerb von AkzoNobel erfreut sich großen Zuspruchs unter den Teilnehmern: Seit Bewerbungsstart sind mehr als 200 innovative Ideen von Chemie-start-ups, Wissenschaftlern, Forschungsgruppen und Studenten aus der ganzen Welt eingereicht worden.

Die gemeinsam mit KPMG ins Leben gerufene Kampagne soll sich mit einer Reihe spezifischer gesellschaftlicher Herausforderungen befassen, wie zum Beispiel dem Recycling von Kunststoffen, sowie neue nachhaltige Geschäftschancen für AkzoNobels Spezialchemie-Sparte erschließen.

Von den 200 Einreichungen wählt AkzoNobel nun 20 Finalisten aus, die im Juni an einer dreitägigen Veranstaltung im Firmenhauptsitz in Deventer, Niederlande, teilnehmen werden.

„Wir sind von der Anzahl und Qualität der Einreichungen sehr beeindruckt", sagte Thierry Vanlancker, Vorstandsmitglied bei AkzoNobel und verantwortlich für den Bereich Spezialchemikalien. „Das bestätigt unsere Überzeugung, dass es auch bei bereits zur Marktreife gebrachten Chemikalien ein enormes Potenzial gibt. Wir freuen uns darauf, mit den Gewinnern zusammenzuarbeiten, um ihre Ideen zu realisieren und diese zu einem Erfolg mit globalen Auswirkungen zu machen."

Imagine Chemistry erwartet schwerpunktmäßig Lösungen in den folgenden Bereichen:

  • Revolutionierung der Kunststoffrückgewinnung
  • Abwasserfreie Chemiefabriken
  • Alternativen zu synthetischen Stoffen auf Zellulosebasis
  • Biologisch abbaubare Tenside und Verdickungsmittel auf biologischer Grundlage
  • Ethylenquellen auf biologischer Grundlage

Außerdem gibt es „offene Wettbewerbe“ für ein breites Ideenspektrum in zwei weiteren Bereichen: „Hoch reaktive Chemikalien und Technologie“ sowie „Nachhaltige Alternativen zu gegenwärtigen Technologien“.

Der Wettbewerb ist Teil eines integrierten Ansatzes, um die Innovationsfähigkeit von AkzoNobel weiter auszubauen und damit die Wachstumsambitionen des Unternehmens zu unterstützen. „Im Mittelpunkt all unseres Handelns stehen Innovation und Nachhaltigkeit", fügte Vanlancker hinzu. „Unser langfristiges Ziel ist es, ein weltweites Produktportfolio zu schaffen, das auf gemeinschaftlichen und offenen Innovationen aufbaut."

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