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AnreicherungsgradIn der Natur vorkommendes Uran besteht zu etwa 0,7 % aus dem leichteren Isotop mit der Massenzahl 235 (U-235) und zu 99,3 % aus dem schwereren Isotop mit der Massenzahl 238 (U-238). Um das Uran als Kernbrennstoff in Reaktoren einsetzen zu können, muss bei den meisten Reaktortypen zuvor eine Anreicherung stattfinden. Produkt-HighlightIn einer Anreicherungsanlage werden die beiden Isotope teilweise voneinander getrennt. Dabei entsteht ein Produkt mit einem gegenüber dem Ausgangswert von 0,7 % erhöhten Anteil an U-235. Diesen Wert bezeichnet man als Anreicherungsgrad. Bei Uranbrennstoff für Leichtwasserreaktoren liegt der Anreicherungsgrad etwa bei 3 bis 4 %. |
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