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Einschlussimmobilisierung



Einschlussimmobilisierung bezeichnet ein Verfahren, bei dem ein Katalysator (sei es ein klassisch chemischer Katalysator, ein Enzym, eine ruhende oder aktive Zelle) in eine Matrix eingehüllt wird, so dass er sich nicht aus dieser entfernen kann. Gleichzeitig muss die Matrix jedoch genügend Freiraum zum An- und Abtransport von Edukten und Produkten bieten. Durch die Matrixumhüllung erfolgt eine Vergrößerung des Katalysatorpartikels, so dass dieses leichter aus der Reaktionslösung abgetrennt werden kann. Im Normalfall werden mehrere Katalysatorpartikel in einem Einschlussimmobilisat zusammengefasst.

Mögliche Einschlussmatrices können organischen Ursprunges (wie Alginat, Curdlan oder Cellulosederivate) oder anorganischen Ursprunges (wie Polyvinylalkohol, Silikon oder Polyurethanschäume) sein.

 
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