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Imponderabilien



Imponderabilien (lat. imponderabilis - unwägbar) sind ein bildungssprachlicher Ausdruck für Unwägbarkeiten, also nicht vorhersehbare Risiken. Der Ausdruck wird nur im Plural verwendet; das Gegenteil sind Ponderabilien. Beide Begriffe gehen wahrscheinlich auf Antoine Laurent de Lavoisier zurück, der damit die nicht wägbaren Elementarstoffe (z. B. Lichtstoff) von den wägbaren Grundbestandteilen der Gase unterschied.

In der Betriebswirtschaftslehre werden unter Imponderabilien wertmäßig nicht oder nur schlecht quantifizierbare Einflussfaktoren auf eine Investitionsentscheidung verstanden.

Zum rechtlichen Imponderabilienbegriff siehe Imponderabilien (Recht)

 
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