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Indirekte Kalorimetrie



Die Indirekte Kalorimetrie ist eine Methode zur Messung des Energieumsatzes eines Organismus.

Im Gegensatz zur direkten Kalorimetrie wird nicht die vom Lebewesen abgegebene Wärme gemessen, sondern die Sauerstoffaufnahme des Organismus. Aus dieser lässt sich, wenn das kalorische Äquivalent der Nahrung bekannt ist, der Energieumsatz berechnen: Energieumsatz = Sauerstoffaufnahme x kalorisches Äquivalent.

Das kalorische Äquivalent mitteleuropäischer Kost beträgt durchschnittlich 20,2 kJ pro l Sauerstoff.

Auch die Nahrung muss nicht bekannt sein, man kann alternativ aus dem respiratorischen Quotienten (RQ) auf die Nahrung zurückschließen: RQ für Kohlenhydrate = 1,0; für Proteine = 0,8; für Fette = 0,7.

Siehe auch: Kalorimetrie

 
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