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Saint-Gobain Rigips



Saint-Gobain Rigips GmbH
Unternehmensform GmbH
Gründung 1945
Unternehmenssitz Düsseldorf

Unternehmensleitung

Geschäftsführer:

  • Thomas Pfützenreuter
  • Dirk Borgmann
  • Christian Grimm
Mitarbeiter ca. 800 2004/05
Umsatz ca. 250 Mio. Euro 2004/05
Branche Gipsverarbeitung
Produkte Gipskartonplatten, Baustoffe
Website http://www.rigips.de

Die Saint-Gobain Rigips GmbH, Düsseldorf, ist ein großer deutscher Hersteller von Gipskartonplatten, Putzsystemen und Dämmstoffen. Der Firmenname Rigips ist im Sprachgebrauch zu einem Synonym für Gipskarton geworden.

Inhaltsverzeichnis

Standorte

Produktion

  • Gipskartonplatten:
    • Gelsenkirchen-Scholven
    • Brieselang
  • Gipsfaserplatten:
    • Bodenwerder
  • EPS/Dämmstoffe:
    • Rheda-Wiedenbrück
    • Neustadt
    • Ebrach
    • Grombach

Vertrieb von Profilen

 

  • Schwerte

Logistikzentren

  • Herrenberg / Gültstein
  • Nürnberg

Kundenservicezentrum

  • Gelsenkirchen-Scholven

Schulung

  • Hamm
  • Bodenwerder
  • Brieselang
  • Herrenberg / Gültstein

Zentrale

  • Düsseldorf

Geschichte

Im Raum Bodenwerder wird 1945 die Vereinigte Baustoffwerke Bodenwerder GmbH gegründet, die im Jahre 1948 die Produktion von Gipskartonplatten aufnahm. Nach einem Ausbau der Produktionsanlagen 1958 wurde im Jahr 1961 der Produktname „Rigips“ auch zum Firmennamen. Der Name „Rigips“ setzt sich zusammen aus „Riga“ und „Gips“ (in Riga war 1938 das erste Gipskarton-Werk in Europa entstanden). Nach dem Bau von Gipskarton-Werken in Gültstein, Baden Württemberg (1965) und in Bad Aussee, Österreich (1970) wurde 1973 im Werk Bodenwerder mit der Produktion von Gipsputzsystemen begonnen und durch Werke in Heinebach (1973) und Crailsheim (1981) ausgebaut. 1987 wird Rigips Teil der BPB (British Plaster Board), die dann 2005 vom Saint-Gobain Konzern übernommen wurde. 1989 wird die Firmenzentrale von Bodenwerder nach Düsseldorf verlegt. Das erste Gipskartonplatten-Werk, das zu 100% auf REA-Gips Basis produziert, wurde 1989 in Gelsenkirchen-Scholven in Betrieb genommen. In den Folgejahren wurden dann noch ein Gipskartonplatten-Werk in Brieselang bei Berlin (1996), ein Gipsputzwerk in Vetschau (1997) und ein Gipsfaserplatten-Werk in Bodenwerder (1998) eröffnet. Mit dem Kauf der Heidelberger Dämmsysteme (2000) und der Übernahme der H. R. Pohl Profiltechnik & Bauelemente GmbH & Co. KG (2002) wurde die Produktpalette erweitert.

Siehe auch

  • Liste von Begriffsmonopolen
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Saint-Gobain_Rigips aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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