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Swern-Oxidation



Die milde Oxidation von primären und sekundären Alkoholen zu Aldehyden bzw. Ketonen mit Dimethylsulfoxid, Oxalylchlorid und Triethylamin wird Swern-Oxidation genannt.


Ein Vorteil der Swern-Oxidation gegenüber Reaktionen mit Chrom-Reagenzien ist die geringere Toxizität der Reagentien. Weiterhin erlauben die milden Reaktionsbedingungen im Temperaturbereich zwischen -78 und 20 °C die Umsetzung empfindlicher Verbindungen. Auch ist die weitere Oxidation zu Carbonsäuren in der Swern-Oxidation unmöglich.

Die Reaktion wurde nach ihrem Entdecker Daniel Swern benannt.

Siehe auch: Namensreaktionen

 
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