Chemie-Tarifrunde: IG BCE verlangt verhandelbares Angebot

10.03.2015 - Deutschland

Die Chemie-Tarifrunde war bisher geprägt von der Mauertaktik der Arbeitgeber. Die IG BCE erwartet, dass damit bei der dritten Verhandlungsrunde am Donnerstag und Freitag (12./13. März) in Neuss endlich Schluss ist. „Die Arbeitgeber müssen ihren Kurs korrigieren und ein verhandelbares Angebot vorlegen“, so Peter Hausmann, Tarifvorstand und Verhandlungsführer der IG BCE.

Die IG BCE fordert eine Anhebung der Entgelte um 4,8 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Außerdem will die Gewerkschaft den Tarifvertrag „Demografie und Lebensarbeitszeit“ weiterentwickeln und den Demografiefonds ausbauen.

Notwendig ist nach den Worten von Peter Hausmann ein deutliches Zeichen seitens der Arbeitgeber: „Wir haben die Arbeitgeberseite mehrfach gewarnt, ihre sture Haltung beizubehalten. Die Welle der Aktionen in und außerhalb der Betriebe zeigt, was die Beschäftigten von der Blockade halten - und wir sind auch weiterhin kampfbereit.“

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