Obama will Ölbohrungsverbot vor Florida beibehalten
(dpa) US-Präsident Barack Obama will angeblich ein geltendes Ölbohrverbot im östlichen Golf von Mexiko vorläufig beibehalten. Auch vor den amerikanischen Atlantik- und Pazifikküsten solle das Bohren nach Öl und Gas vorläufig tabu bleiben, berichtete die «Washington Post» am Mittwoch.
Obama hatte Ende März - weniger als einen Monat vor Beginn der Ölpest im Golf von Mexiko - verkündet, dass er Küstengewässer für Bohrungen freigeben wolle. Nun habe er diesen Kurs in «Schlüsselpunkten» wieder revidiert, hieß es in der «Washington Post». Demnach soll aber die Erkundung von Bohrmöglichkeiten im mittleren und westlichen Golf von Mexiko sowie in der Arktis erlaubt sein. Am 20. April war die vom britischen Konzern BP betriebene Ölplattform «Deepwater Horizon» im Golf von Mexiko explodiert. Danach waren 780 Millionen Liter Rohöl ins Wasser ausgetreten.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Politik & Gesetze
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.