Chemische und pharmazeutische Industrie Baden-Württemberg: Halbjahresbilanz 2015 überwiegend positiv
Unternehmen bauen Beschäftigung auf
Die Umsätze in der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 5 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro gestiegen. Das Auslandsgeschäft wuchs in diesem Zeitraum etwas stärker (5,3 Prozent) als der Inlandsumsatz der Branche (4,5 Prozent). Das teilten die Chemie-Verbände Baden-Württemberg am Freitag in Baden-Baden mit.
Gegenüber der Gesamtindustrie im Land hat sich damit die Konjunktur in der Chemie schwächer entwickelt.
Teilbranchen
Die Umsätze der Farben-, Lack- und Druckfarbenhersteller stagnierten unterm Strich bei 1,3 Milliarden Euro. Der Auslandsumsatz wuchs um 4,3 Prozent. Das Binnengeschäft hingegen ging um 2,1 Prozent zurück.
Demgegenüber entwickelte sich bei den Arzneimittelherstellern der Export schwächer (1,5 Prozent Zuwachs). Die Zuwächse im Gesamtumsatz der Teilbranche um 4,7 Prozent waren vom Inlandsumsatz getragen.
Beschäftigung
Positiv entwickelt haben sich die Mitarbeiterzahlen in der Branche. Die Unternehmen bauten über alle Teilbranchen hinweg Beschäftigung auf: Der Zuwachs betrug 1,6 Prozent im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Ausblick
Das zweite Halbjahr wird nach Einschätzung der Chemie-Verbände Baden-Württemberg den bisherigen Konjunkturverlauf fortsetzen. Für das Gesamtjahr 2015 erwarten die Verbände, dass sich die insgesamt gute Auftragslage fortsetzen wird.
Organisationen
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