Bundesforschungsministerin Bulmahn beruft hochrangiges Lenkungsgremium für die Genomforschung

24.04.2001

Die Bundesregierung hat mit dem Nationalen Genomforschungsnetz ein Zukunftsprogramm auf den Weg gebracht, das die Entwicklung der Lebenswissenschaften in Deutschland nachhaltig beeinflussen wird. Insbesondere soll damit eine bessere Zusammenarbeit zwischen biologischer Grundlagenforschung und medizinischer Anwendung erreicht werden.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hat jetzt ein hochrangiges Forum von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft als Lenkungsgremium für das Nationale Genomforschungsnetz berufen. Das Lenkungsgremium, das etwa die Funktionen eines Aufsichtsrates wahrnehmen wird, soll die inhaltliche Ausgestaltung und die strategische Perspektive des Programms maßgeblich mitgestalten und weiterentwickeln sowie dessen praktische Umsetzung überwachen. Das BMBF wird dem Lenkungsgremium als Gast angehören.

Die Mitglieder des Lenkungsgremiums Nationales Genomforschungsnetz sind:

Dr. Andreas Barner Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim

Prof. Dr. Karl M. Einhäupl Universitätsklinikum Charité, Berlin

Prof. Dr. Peter Gruss Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen

Prof. Dr. Wolfgang Hartwig BAYER AG, Pharma International, Wuppertal

Dr. Tim Jessen EVOTEC AG, Hamburg

Prof. Dr. Ruth H. Strasser Technische Universität Dresden

Prof. Ernst-Ludwig Winnacker Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn

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