BASF konzentriert Pflanzenschutz-Forschung

17.05.2001

Im Rahmen der Integration des im Juli 2000 von der American Home Products erworbenen Pflanzenschutzgeschäfts wird die BASF ihre Aktivitäten in Princeton, New Jersey, USA, zum 30. Juni 2002 einstellen. Das dortige Forschungs- und Entwicklungszentrum wird Ende des dritten Quartals 2002 geschlossen. Von der Entscheidung sind rund 500 Stellen betroffen, davon rund 200 Stellen im Standort-Service.

In Zukunft wird die BASF ihre Agrarforschung in Ludwigshafen/Limburgerhof konzentrieren. Die bestehenden umfangreichen Forschungskapazitäten und die Infrastruktur in Ludwigshafen und Limburgerhof bieten dafür beste Voraussetzungen. Größere Entwicklungseinheiten werden in Limburgerhof und im Research Triangle Park (RTP), North Carolina, USA zusammengefasst.

"Die Konzentration wird unserer Effizienz in der Forschung deutlich erhöhen," betont Hans W. Reiners, Leiter des Unternehmensbereichs Pflanzenschutz. "Wir stärken unseren bestehenden Forschungsverbund und schaffen die Basis, um unsere sehr gute Position im weltweiten Pflanzenschutzgeschäft weiter ertragreich auszubauen."

Die Übergangszeit ist so bemessen, dass derzeit in Princeton durchgeführte Projekte wie geplant abgeschlossen werden können. Streichungen von etwa 200 Stellen werden im Laufe des dritten Quartals 2001 wirksam. Die verbleibenden Mitarbeiter werden begonnene Projekte beenden und mithelfen, dass das vorhandene Know-how erhalten bleibt und übertragen wird. Der Prozess ist so ausgerichtet, dass alle von Forschung und Entwicklung abhängigen Geschäftsziele erreicht werden.

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