Akzo Nobel investiert in strategischen Ausbau der Polysulfid-Kapazitäten

21.05.2001
Akzo Nobels Geschäftsbereich Plastics and Processing Additives (PPA), der unter dem Namen Akcros Chemicals Weltmarktführer für Polysulfide ist, will massiv in die Erweiterung des Standorts Greiz in Deutschland investieren. Der Ausbau, der Anfang 2002 abgeschlossen sein soll, wird die Produktionskapazitäten für Polysulfid steigern. Polysufide werden vor allem für Dichtungsmassen verwendet, die in der Luftfahrt und anderen Hightech-Anwendungen mit hohem Mehrwert zu Einsatz kommen. "Diese Investition, die unsere Kapazitäten erheblich steigern wird, macht unser langfristiges Engagement im Polysulfid-Markt deutlich", erklärte Kees van Nierop, General Manager von PPA. "Wir wissen, dass unsere unternehmenseigene Technologie uns in die Lage versetzt, Polysulfide in höchster Qualität zu produzieren, die in hochwertigen Dichtungsmassen für Flugzeuge und Isolierverglasungen zur Anwendung kommen. Der Ausbau steht im Einklang mit der Strategie, unsere Position weltweit zu stärken und sicherzustellen, dass wir unsere Hauptkunden in den Segmenten mit hohem Mehrwert zuverlässig beliefern können", fügte er hinzu. PPA gehört zu den Hauptlieferanten von Polymeradditiven für die PVC-Industrie und Hochleistungs-Polysulfiden für Dichtungsmassen. Polysulfide kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, PPA konzentriert sich jedoch vor allem auf den Markt für die Hersteller von Dichtungsmassen für die Flugzeug- und Bauindustrie. Die Wachstumsrate in diesen Segmenten entspricht in Europa und den USA der des Bruttoinlandsprodukts, in Ostasien liegt sie darüber.

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