Schering AG wählt NetGenics als Partner für Aufbau einer konzernweiten Gendatenbank

12.06.2001

Die Schering AG (FSE: SCH, NYSE: SHR) hat NetGenics, Inc. (Cleveland, OH) mit dem Aufbau einer umfassenden und weltweit nutzbaren Gendatenbank beauftragt. In die Datenbank sollen alle im Schering Konzern vorhandenen Gendaten eingebracht werden, auch solche der Tochtergesellschaften, wie beispielsweise der US-amerikanischen Berlex Laboratories, Inc. Damit wird ein konzernweit einheitlicher, zentraler Zugang zu allen relevanten kommentierten Daten über Gene geschaffen, wie zum Beispiel Gensequenzen und Genexpressionsmuster.

„In unserer globalen Forschungsorganisation erzeugen und speichern wir firmeneigene Daten an verschiedenen Forschungsstandorten“, erklärte Professor Björn Wallmark, Leiter Corporate Research bei Schering. „Im Zuge der Optimierung unserer Informations-Managementsysteme haben wir gemeinsam mit NetGenics eine integrierte Gendatenbank entwickelt. Diese erlaubt es unseren Wissenschaftlern rund um den Globus, die Geschwindigkeit bei der Identifikation und Validierung von Zielstrukturen zu erhöhen, und verbessert unsere Wettbewerbsfähigkeit.“

Durch den Einsatz der Technologien von NetGenics, wie beispielsweise wissenschaftliche “Data Marts“, von Softwarekomponenten für Bioinformatik und von speziellen Such- und Abfragealgorithmen sowie der IBM DiscoveryLink Technologie erstellt NetGenics eine maßgeschneiderte Gendatenbank-Lösung für Schering. Dieses System werden mehrere hundert Wissenschaftler weltweit nutzen. Es wird einen zentralen Ort für alle Gendaten des Unternehmens bilden und damit die Zusammenarbeit und den Datenaustausch unterstützen. Gleichzeitig wird es einen unkomplizierten Zugriff auf öffentliche und firmeneigene Gendaten bieten.

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