ABB erhält Aufträge über 300 Millionen US-Dollar zum Ausbau des brasilianischen Stromnetzes

20.06.2001

Der globale Technologiekonzern ABB hat heute die Abschlüsse verschiedener Aufträge in der Höhe von insgesamt 300 Millionen US-Dollar zur Konstruktion und zum Bau von zwei Hochspannungsübertragungsanlagen mit einer kombinierten Länge von beinahe 1300 Kilometer bekannt gegeben. Die Stromübertragungslinien sind zur Abdeckung der steigenden Stromnachfrage in Brasilien erforderlich.

Der Auftrag stammt aus einer Konzessionsvereinbarung, die von der nationalen Energiebehörde Federal National Energy Agency (ANEEL) Brasiliens an das Stromkonsortium Schahin/Alusa erteilt wurde. Im Rahmen dieser Konzession erhält das Konsortium das Recht, zwei eigene Stromübertragungslinien im Norden und Nordosten Brasiliens zu bauen und zu betreiben, um die Übertragungskapazitäten des nationalen Stromnetzes zu erweitern.

«Die Erneuerung und Vergrösserung des Netzes wird zu einer höheren Zuverlässigkeit in der Stromversorgung Brasiliens führen», erklärte Richard Siudek, Mitglied der Konzernleitung und Leiter der Division Versorgungsunternehmen. «Wir können auf unsere grosse Erfahrung mit Netzverbindungen in Brasilien zurückgreifen und damit dieses wichtige Projekt schnell durchführen».

ABB wird alle Übertragungskomponenten konstruieren, liefern und bauen, einschliesslich sechs 500 kV-Unterstationen und Anlagen für Blindleistungskompensation. Viele der Komponenten werden in ABB-eigenen Fertigungsstätten in São Paulo und Minas Gerais hergestellt.

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